Himalayan Friends Foundation - Phuri's Armenküche
Man muss pfiffig sein, wenn man in Kriesenzeiten in Nepal überleben will.
Naja - Corona selbst spielt keine so große Rolle mehr, dennoch sind die Menschen verhalten und gehen weniger raus, so wie hier auch.
Aber da es nun seit zwei Jahren keinen Tourismus mehr gibt, rutscht die gesammte Trekking Branche Richtung Armut: Agenturen, Sherpas, Hotels und Guesthäuser.
Da hat Phuri Sherpa, der zuvor eine blühende Trekking Agentur leitete kurzerhand die NGO der Himalayan Friends Foundation gegründet und, betroffen von dem Elend der Menschen die durch die Corona Pandemie ausgelöst wurde, eine Armenküche aufgemacht:
Es wurde ein Raum angemietet in dem der ehemalige Trekingkoch und die Sherpas kochen und wer je mit auf einer Trekkingtour war weiß, wie lecker das Essen ist.
Kommt Geld von uns, schaffen die Mannschaft und Töpfe täglich ca. 180 Mahlzeiten, die dann mit Mopeds und Rikshaws in der Stadt an die Armen verteilt wird.
Durch eine größere Spende ist er nun in der Lage 108 Familien im Distrikt Solokhumbu (Everest Region) mit Grundnahrungsmittel wie Reis, Linsen, Öl, Salz, Tee…zu versorgen.